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Web 2.0 – die 7 M’s im touristischen Online-Marketing
Ob jung, ob alt – längst informiert sich der Tourist umfassend im Internet.
Geprüft werden nicht nur sachliche Fakten, z.B. ob das angebotene Ferienhaus tatsächlich am Strand liegt oder welche Wanderroute in der Nähe des Hotels verläuft. Auch subjektive Eindrücke über Qualitätsmängel oder Highlights finden über HolidayCheck oder Twitter schnell ihren Weg zum potenziellen Gast und beeinflussen die Reiseentscheidung.
Wir von ALPenjoy haben die wichtigsten Besonderheiten des touristischen Web 2.0 jetzt in 7 M’s zusammengefasst und passende Linktipps zusammengestellt:
1. Meinungen
www.holidaycheck.de
www.tripsbytips.de
Eine der wichtigsten Einflussfaktoren bei einer Reiseentscheidung ist die Empfehlung von Freunden und Bekannten. Bewertungs- und Meinungsportale nehmen mittlerweile einen ähnlichen Status ein – sie werden von Konsumenten, und nicht von den Anbietern geprägt, und wirken daher auf viele Kunden vertrauenswürdig.
2. Momente
www.twitter.com
www.facebook.de
Mit Diensten wie Facebook oder Twitter können Ereignisse unmittelbar und ohne Zeitverzug kommuniziert werden. Touristische Anbieter können damit Angebote und Nachrichten schnell verarbeiten, bevor sie in klassischen Medien erscheinen, Gäste wiederum können als Live-Berichterstatter von Urlaubsereignissen fungieren.
3. Multiplikatoren
www.lifestream.fm
www.friendfeed.com
Das Web 2.0 kann Nachrichten genau an den virtuellen Orten verbreiten, an denen sich die relevante Zielgruppe aufhält. Häufig tritt dann ein Schneeball-Effekt ein, mit dem eine Nachricht auf informellem Wege weiterverbreitet wird. Kommen Nachrichten dann von persönlich bekannten Sendern beim Leser an, werden sie oft als glaubwürdiger eingestuft.
4. Multimedia
www.youtube.com
www.flickr.com
Das Internet macht´s möglich: Fotos, Urlaubsvideos, Podcasts (also Tonaufnahmen) können touristische Angebote und Erfahrungen visualisieren und viel intensiver erfahrbar machen als nur mit Worten.
5. Mobilität
Smartphones (also Mobiltelefone mit Internet- und Organizer-Funktionen, z.B. iPhones, Blackberrys) erweitern die Möglichkeiten mobilen Marketings. Um Inhalte im Web zu veröffentlichen, ist nicht mehr zwingend ein fester Arbeitsplatz nötig. Der Reisende kann vor Ort mit touristischen Informationen versorgt werden.
6. Monitoring
www.trustyou.com
www.socialmention.com
Welche Aktivitäten im Web 2.0 welchen Erfolg erzielen, ist messbar. Ein solches „Social-Media-Monitoring“ kann einem Unternehmen einen genauen Überblick liefern, wie es im Internet dasteht.
7. Monetarisierung
www.booking.com
www.ratetiger.com
„Wir wollen Geld verdienen!“ Am Ende ist dies das Ziel aller Marketingaktivitäten. Die Kommunikation im Web 2.0 ist eine Form den indirekten Marketings. Ein touristisches Angebot stellt sich über Themen, Orte und Menschen dar – parallel dazu müssen aber auch elektronische Vertriebswege vorhanden und leicht zugänglich sein. Am virtuellen Ort der Reiseentscheidung muss auch die Buchung einfach möglich sein!
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